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Die Kurse beginnen in der 1. Schulwoche
nach den Sportferien!
Jugendsport
(5. Klasse bis 3. Oberstufe)
Übersicht stattfindende Jugendsportkurse
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Projektwochen 2021 Mittelstufe
Jedes Jahr überrascht Urs Köchli, Hauswart des Schulhauses Mühlematten, Kinder, Lehrpersonen und Besucherinnen und Besucher mit einer stimmungsvollen Weihnachtsdekoration.
Die Krippenszene steigert die Vorfreude auf das Weihnachtsfest und setzt in diesem speziellen Advent ein besonders schönes Zeichen.
Einmal mehr weilte das Theater Bilitz aus der Ostschweiz zu Besuch. In der Aula wurden «corona-konform» zwei Aufführungen des Stücks Zoff@net zum Besten gegeben. Die Klassen der ersten und zweiten Oberstufen kamen in den Genuss des Stücks. Obwohl – wie war das nochmals mit dem Genuss: Da musste seitens der Jugendlichen mitgedacht, da sollte mitgeredet, und da durfte sogar mitgespielt werden. Die Geschichte von Leonie stand im Zentrum, und das Mobbing durch ihre Kolleginnen und Kollegen wurde genauer unter die Lupe genommen. Nach einem ersten fixen Teil der Geschichte waren die Zuschauer dann also aufgerufen, «Stopp» zu rufen und selber den Geschehnissen eine andere Wendung zu geben. Ob es gelingen würde, mit Aktion oder Worten den Konflikt zu deeskalieren? Es durfte experimentiert werden. Das passte den Jugendlichen sehr und sie liessen sich voll darauf ein.
Wie jedes Jahr hielt auch heuer der Advent Einzug im Schulhaus Hof. Neben dem traditionellen Weihnachtsdörfchen in der Eingangshalle schmücken derzeit unzählige grosse Sterne die Gänge und Nischen der Schulräumlichkeiten. Und wie letztes Jahr wurde auch jetzt wieder die riesige Fensterfront eingekleidet. Das alles leuchtet festlich und gibt dem Schulhaus ein spezielles Ambiente. Erst recht, wenn jeweils am Montagmorgen auf den Treppen Kerzlein brennen und adventliche Musik ertönt. Einziger Wermutstropfen im 2020: Es darf keine Feier begangen werden.
Am Dienstag, 10.November 2020 machte sich die Klasse P1a und P1c auf den Weg nach Wohlen zum Sternensaal um das Theater „Bruno und das Hasenvelo“ zu schauen.
Das Stück handelt vom Hauswart Bruno, der bei sich einen lebenden Stoffhasen aufgenommen hat. Dieser erzählt am Vorabend, dass er am nächsten Tag eine Fahrradprüfung in der Schule habe. Nun kommt Bruno ins Schwitzen, da er kein Fahrrad für sein Hasenkind hat. Alle Läden sind schon geschlossen und seine Bekannten haben auch kein Kinderfahrrad mehr. So muss Bruno kreativ werden und selber das Projekt Fahrrad in Angriff nehmen, damit sein Schützling am nächsten Tag die Prüfung absolvieren kann.
Die Erstklasskinder wurden liebevoll durch das Geschichtsbuch von „Bruno und das Hasenvelo“ geführt, bei dem Gefühle der Spannung, Angst und Heiterkeit auszuhalten waren.
Gabriela Michel
Nach den Herbstferien haben wir mit dem Basteln unserer Lichterstäben begonnen. Da der traditionelle Räbelichtliumzug coronabedingt abgesagt wurde, wollte ich und Katharina Albertin trotzdem zusammen mit den Kindern einen klasseninternen Lichterspaziergang machen.
Am Dienstagabend sind die Kinder um 17:00 Uhr in den Kindergarten gekommen. Dort verteilten wir die Lichter und stellten uns auf. Als wir aus dem Kindergarten dem Wald entgegen marschierten unsere Herbstlieder sangen, ging doch das eine und andere Fenster auf und wir sahen die Freude in den Augen der Menschen, denen wir begegneten.
Trotz des eher feuchten Wetters sind wir in den Wald marschiert. Angekommen am Platz des Fasnachtfeuers, wo wir auch an unseren Waldmorgen oft sind, hat uns ein warmes Feuer erwartet. Darauf hat Herr Schädeli zusammen mit Mael eine leckere Waldsuppe und Wienerli gekocht. Für uns hiess das, die Lichterstäbe ins Trockene, das war in diesem Fall das Auto von Herr Schädeli, legen und dann etwas warmes essen. Die Stimmung war zauberhaft und alle waren zufrieden.
Nachdem es zum Dessert sogar noch ein Schoggistängeli gegeben hat, haben wir unsere Lichter wieder geschnappt und sind den Weg zurück zum Schulhaus Dorf spaziert, wo die zufriedene aber müde Kinderschar von den Eltern abgeholt wurde.
Es war ein wirklich toller Abend, der durch die feinen, von Eltern gesponsorten Wienerli und Schoggistängeli und die Unterstützung von Herrn Schädeli und Mael absolut gelungen war.
Tanja Schädeli
Die Tage wurden stets im Wald in Villmergen verbracht. Holz sammeln, Schnitzen und Feuer machen standen auf dem Tagesplan. Zu Beginn wurden die Sicherheitsregeln im Umgang mit dem Taschenmesser thematisiert. Grobschnitte und Feinschnitte wurden geübt. Löcher bohren und Sägen durfte in der Arbeit mit Holz und natürlich nicht fehlen. Durch das Schnitzen von spitzigen Gabeln konnten auch die Marshmallows hervorragend aufgespiesst und über dem Feuer erhitzt werden. Mmmmh so lecker! Mit jedem Tag wurden die Kinder sicherer im Umgang mit dem Taschenmesser und lernten einige erste Hilfemassnahmen kennen. Ein Highlight war natürlich das personalisierte Taschenmesser mit dem geschnitzt werden konnte. Auch das Spielen durfte im Wald nicht fehlen und stand immer wieder an der Tagesordnung.
Martina Bless
Eine abenteuerlustige Reise ins Zoomanialand erlebten 20 Unterstufenkinder vom Schulhaus Dorf in Villmergen. Der Singsaal, der normalerweise als Musikgrundschul- und Chorzimmer genutzt wird, verwandelte sich in einen Zoo. Die Kinder trafen sich jeden Morgen mit dem Tierpfleger- Ausweis auch Zoomania-Ausweis genannt beim «Treffpunkt» im Kreis. Nach rituellem Begrüssen und Singen des Zootier-Liedes wurden Tierfelle, Haut, Schuppen und Federn den Tierbegriffen und Bildern zuzuordnen. Später wurden auch Gruppen gebildet und Säugetiere, Vögel, Fische, Reptilien und Amphibien zugeordnet. Im Zoomanialand durfte natürlich die «Forschungs- und Entdeckerecke» mit Ausstellungstafel nicht fehlen. Mittels einer ausgeliehenen Themenkiste aus dem Zoo Basel, durften die SchülerInnen mit einem Kindermikroskop echte präparierte Exponate und Tierteile erforschen und dabei Neues entdecken.
Spielen, Picknicken, Memorys, Puzzles, Plüschtiere und Bücher haben den Alltag in der Projektwoche geprägt. Das grösste Highlight der Woche war natürlich der Besuch im Basler Zoo. Warm und regentauglich angezogen, ausgerüstet mit Proviant zogen die Villmerger TierpflegerInnen nach Basel. Schnell klopfte das Herz beim Anblick des lauernden Schneeleoparden. Die Augen glänzten bei den lustigen Erdmännchen und Kinderlachen übertönte bei den Zwergottern und dem Flusspferd manch andere Tierlaute. Zum Abschluss bestaunten wir im Vivarium die exotischen Exemplare. Die Artenvielfalt der Fische und der Korallen faszinierte die Kinderherzen. Fröhliche und zufriedene SchülerInnen traten bald ihren Heimweg an.
Manuela Grandinger
Acryl-Herbstbild: Anhand gesammelten Baumblättern Kartonschablonen herstellen und viele Blätter auf ein A3-Blatt mit Bleistift abpausen. Blätter in zwei herbstlichen Farben ausmalen und als Ergänzung Bucheneckern, Eicheln und Hagebutten auf das Blatt kleben.
Waldboden-Mandala: In einem mit Seil markierten 1m-Kreis Herbstutensilien sammeln und symmetrisch anordnen, damit ein farbiges Waldbodenbild (mit Steinen, Nüssen, Blättern, Holzstäben, ect.) entsteht.
Kastanientiere: Gesammelte Kastanien mit Zahnstocher zu kleinen Tieren und Gegenständen zusammenstecken (Igel, Schaf, Pferd, Windrad, Komet, ect.)
Wir lernten, welche Tiere Winterruhe halten, einen Winterschlaf machen oder in Winterstarre verfallen.
Die Ober- und Mittelstufe-Schülerräte Hof und Mühlematten haben schon im 1. Quartal gestartet. Seit letztem Dienstag ist nun auch der Schülerrat auf der Unterstufe neu besetzt. Die Delegierten wurden auf dem Pausenplatz von der Schulleiterin, Diana Albers und den Unterstufenkindern mit viel Applaus empfangen, bevor sie in die erste Sitzung wechselten.
Die Kinder sind für ein Schuljahr gewählt und vertreten in dieser Zeit die Ideen und Anliegen ihrer Klasse im Schülerrat. Ziel ist die Förderung eines friedlichen Zusammenlebens im Schulhaus und das Einüben von demokratischen Prozessen. Ausserdem ist der Schülerrat verantwortlich für die Spielkiste. Defektes Spielmaterial wird wenn immer möglich repariert und wo nötig ersetzt. Diskussionen rund um die UN-Kinderrechtskonvention runden das Schülerratsjahr ab. Begleitet werden die Kinder von den Schulsozialarbeitenden Christian Cajöri und Priska Wyss.
Dienstag, 27. Oktober 2020
Reinschnuppern in die Arbeit als Moderator und Reporterin
Im Frühling hätte sie stattfinden sollen, die Projektwoche der Mittelstufe Villmergen. Coronabedingt musste sie verschoben werden. Doch das Warten hat sich gelohnt. Eine spannende und lehrreiche Woche
zum Thema Radio konnte nun durchgeführt werden. Kanal K hat uns begleitet und die selbst gemachte Sendung ausgestrahlt.
Zwölf Schülerinnen und Schüler von der dritten bis sechsten Klasse haben sich auf eine kreative Aufgabe eingelassen. Während ihrer Projektwoche zum Thema Radio haben sie sich in Moderatoren, Reporterinnen und Reporter verwandelt. Die Gruppe hat sich geeinigt, eine Sendung zum Thema Freizeit zu gestalten. Danach wurden kleine Teams gebildet, welche einen Beitrag erarbeiten. Dieser Beitrag kann eine Umfrage, ein Interview oder eine Reportage sein. Da das Thema Freizeit breit gefächert ist, sind Beiträge entstanden, in denen es um den liebsten Sport geht, die tollsten Orte im Aargau, die süssesten Tiere und was man so am liebsten in seiner Freizeit unternimmt.
Natürlich muss auch jemand alle Fäden zusammenhalten und die einzelnen Beiträge an -und abmoderieren. Zwei Schüler übernahmen die Moderation und führten die Zuhörerinnen und Zuhörer durch die gesamte Sendung. Alle Beiträge wurden mit gewählten Liedern ergänzt. Das Ergebnis: Eine einstündige Sendung, welche auf Kanal K ausgestrahlt wird (20. Oktober von 18-19 Uhr).
Nebst den vier Lehrerinnen, welche die Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Tagen in der Woche begleitet und gecoacht haben, hat Tarek Ben Jemia vom Kanal K das Projekt tatkräftig unterstützt. Er hat eine spannende Einführung gemacht, die Schülerinnen und Schüler angeleitet und ihnen so einen eindrücklichen Einblick in die Welt des Radios ermöglicht.
Die Kinder haben viel gelernt und gemerkt, wie viel Arbeit und einzelne Schritte hinter einer Radiosendung stecken: Interviewfragen aufschreiben, durch das Dorf ziehen und Leute befragen, die gemachten Aufnahmen auf den Computer übertragen, anhören, mit einem Audioprogramm Teile rausschneiden und löschen. Dann einige passende Musiklieder auswählen. Und die Moderationstexte schreiben, um die ganze Sendung zu begleiten und ihr einen Rahmen zu geben. Vier Tage lang hat die Gruppe an der Sendung gefeilt.
Am letzten Tag der Projektwoche ging es dann nach Aarau ins Studio von Kanal K. Dort wurde noch der allerletzte Schliff mit Herr Ben Jemia aufgenommen und alles zusammengefügt. Auf der Homepage von Kanal K wird die gesamte Sendung zu hören sein. Gutes Reinhören!
Tanja Pantic