Link Kurse Kindersport
(Kindergarten bis 4. Klasse)
Die Kurse beginnen in der 2. Woche nach den Sommerferien.
Link Kurs Jugendsport
(5. Klasse bis 3. Oberstufe)
Alle Kurse beginnen in der 2. Woche nach den Sommerferien
Projektwochen Mittelstufe 2020
Aktuell stimmen im Schulhaus Hof wie jedes Jahr verschiedene Dekorationselemente auf die Weihnachtszeit ein. So zum Beispiel der grosse Kranz, die Riesensterne und auch das traditionelle Weihnachtsdörfchen. In diesem Jahr kam ein neuer Beitrag dazu: ein riesiges Adventsfenster über die ganze Fensterfront der neuen Eingangshalle. Die verschiedenen Teile wurden von den einzelnen Oberstufenklassen gefertigt und zu einem Gesamtwerk zusammengefügt. Am Donnerstag, 28. November fand abends nach dem Unterricht ein kurzer offizieller Akt statt, währenddessen das Fenster erleuchtet wurde. Stufenleiter Matthias Hausherr spielte in seinem Votum auf das in vielen Klassen übliche Wichteln an und rief dazu auf, mit Respekt, gegenseitigem Wohlwollen und Verständnis der Schule ein noch viel grösseres Geschenk zu bereiten. Im Anschluss an die kurze Zeremonie gab es für jeden Jugendlichen ein Stück Lebkuchen oder eine Crêpe.
Markus Koepfli
Es ist Tradition in Villmergen, dass Anfang November die Kinder des zweiten Kindergartenjahres eine Kerze ziehen.
Organisiert vom Verkehrs- und Verschönerungsverein, öffnen sie ihre Türen bereits am Mittwoch morgen für den Kindergarten. Es ist kaum zu glauben wie aufgeregt die Kindergärtler sind. Ob meine Kerze schön wird? Schaff ich es, eine dicke Kerze zu ziehen? Hoffentlich fällt mir der Docht nicht in das Wachs! All diese Fragen beschäftigen die Kinder bereits Tage zuvor und lassen das eine oder andere kaum schlafen.
Dann ist es soweit. Gerüstet mit alten Kleidern und einem Lappen, machen sich immer zwei bis drei Klassen gemeinsam auf den Weg zum Kerzenziehen. Das Ziehen selber ist keine Hexerei. Einmal verstanden, drehen die Kinder selbständig ihre Runden und da und dort hört man es murmeln: «ine, use, STOPP, is Wasser go abchüele». So entstehen viele Kerzen in leuchtenden Farben. Zum Schluss den Kleber drauf «selber gemacht», damit auch ja jeder weiss, dass dieses Kunstwerk aus eigener Kraft erschaffen wurde.
Dann geht es auch schon zurück in den Kindergarten. Und die Kinder sind um ein sinnliches Erlebnis reicher.
Astrid Stalder
In diesem Jahr fand der Lichterumzug an St. Martin statt. Überzeugt von der im letzten Jahr erprobten Route ging es auch in diesem Jahr von der Bachstrasse über den Sagiweg an den Bach, vorbei an Fussballplatz und Badi über den Lodeleweg zum Schulhaus Hof.
Tage und Wochen vor dem Umzug wurde in den Klassen gebastelt, geklebt und geschnitzt. So dass eine grosse Vielfalt an Laternen, Fackeln und Räbeliechtli zu bestaunen war.
Es war ein eindrücklicher Lichterwurm mit über 250 Kindern, der sich durch die Dunkelheit schlängelte. Beinahe mystisch wand sich die Lichterkette dem Bach entlang und warf flackernde Schatten auf Bäume und Büsche.
Als Höhepunkt sangen alle Kinder gemeinsam, begleitet von der Musikschule, den wartenden Eltern auf dem Schulhausplatz Hof die eingeübten Räbeliechtli-Lieder vor. Ein stimmgewaltiger Chor liess sein Hoch auf die Laternen erklingen. Als Belohnung gab’s für jedes Kind ein Zuckerbrötli. Dann entschwanden alle, begleitet von ihren Laternen in die Dunkelheit der Novembernacht.
Astrid Stalder
Am Montag 11.11. klopfte es nach dem Znüni an die Türe des Kindergartens 8. Im Flur standen 15 junge Damen und Herren, alles Schülerinnen und Schüler der 3. Realklasse, die mit Ihrer Lehrerin Nadja Roos zu Besuch kamen. Noch etwas unsicher aber erwartungsvoll traten alle ein. Im Kindergarten warteten 20 gespannte Kindergartenkinder darauf, mit den grossen Schülerinnen und Schülern ihr Räbeliechtli zu schnitzen. Schon bald sassen alle an den Tischen und waren fleissig am Arbeiten. Die Räben wurden mit Löffeln ausgehöhlt und bearbeitet und man plauderte fröhlich miteinander. Mit Eifer waren die grossen wie die kleinen Schülerinnen und Schüler am Werk. Nach dem Wunsch der Kindergartenkinder wurden Muster, Formen und Buchstaben eingeritzt, so dass richtige Kunstwerke entstanden. Die Zeit verging wie im Flug und als die letzten Räbeliechtli fertig waren, mussten wir uns auch schon bald verabschieden.
Am Abend leuchteten am Lichterumzug nicht nur die Räbeliechtli, sondern auch die Augen der Kindergartenkinder, die stolz ihr Liechtli durch die Nacht trugen. Und wer weiss, vielleicht schaute am Strassenrand der oder die eine oder andere ebenso stolze 9.-KlässlerIn zu.
Euch allen ganz herzlichen Dank für die Mithilfe! Es war ein gelungener Anlass!
Susanne Häusermann und die Kinder vom Kindergarten 8
Mux-Mäuschen-Still war es, als die 180 Primarschulkinder im grossen Kreis auf dem Pausenplatz standen und darauf warteten, dass die Schulleiterin, Frau Perrelet, den Schülerrat eröffnete. Mit tosendem Applaus wurden anschliessend die neu gewählten Schülerrat-Kinder begrüsst. Neun Kinder sind für ein Schuljahr gewählt und vertreten in dieser Zeit die Ideen und Anliegen ihrer Klasse im Schülerrat. Ziel ist die Förderung eines friedlichen Zusammenlebens im Schulhaus und das Einüben von demokratischen Prozessen. Zudem ist der Schülerrat verantwortlich für die Spielkiste. Defekte Spielsachen werden repariert oder entsorgt und einmal im Jahr können die Kinder nach Budgetvorgaben neue Spiele einkaufen. Diskussionen rund um die UN-Kinderrechtskonvention runden das Schülerratsjahr ab. Nächsten Sommer bekommen alle Delegierte ein Diplom und einen Zeugniseintrag. Damit wird das Engagement für die Schule und die Klasse gewürdigt. Begleitet werden die Kinder von der Schulsozialarbeiterin, Priska Wyss.
Priska Wyss, Schulsozialarbeit Villmergen 22. Oktober 2019
Der Kindergarten Bündten ist um einen Kletterbaum reicher. Er wird bereits rege genutzt. Wir freuen uns.
Die Schüler der 2. Oberstufe hatten die Gelegenheit bei Berufe Wohlen+ verschiedene Berufe kennen zu lernen.
Hier einige Eindrücke von den zwei Tagen:
Florentina Shila Christian Julius Gökdeniz
Wie jedes Jahr, rief der WWF auch in diesem Jahr zum Unterrichten in der Natur auf. In der Woche vom 16. bis zum 20. September 2019 sollte an mindestens einem Halbtag der Unterricht im Wald stattfinden. War es im letzten Jahr noch eine Kindergartenklasse, die daran teilgenommen hatte, nahmen in diesem Jahr, angesteckt von der Begeisterung dieser einen Klasse, schon deren fünf teil.
Die Klassen verbrachten zwischen einem bis vier Morgen im Wald. Täglich konnte man eine grössere oder kleinere Schar Kindergartenkinder in Richtung Wald marschieren sehen. Die Motivation war bei allen sehr gross, was nicht zuletzt dem wunderschönen Herbstwetter zu verdanken war. Vom ersten Moment an im Wald wussten sich die Kinder zu beschäftigen. Die Kinder des zweiten Kindergartenjahres waren schon richtige Wald-Routiniers und steckten die neuen Kinder mit ihrer Begeisterung sofort an. Sah man zuerst noch skeptische Gesichter, als von der Waldrutschbahn die Rede war, so rutschten kurze Zeit später genau diese Skeptiker in hohem Tempo den Hang hinunter.
Beim Basisplatz, der bei jedem Waldbesuch aufgesucht wird, wurden dann sofort Seile, Sägen, Schaufeln und Kesseli geschnappt und der Spass ging los. Es entstanden in dieser Woche viele Waldkunstwerke, die die Kinder je nach Art der Kunst, dem Wald überlassen mussten oder mit nach Hause nehmen konnten. Dadurch, dass sich die Klassen diese Woche mehrmals im Wald aufhielten, konnten Projekte über mehrere Tage verfolgt werden. Dabei haben die Kinder grosse Ausdauer gezeigt, um ihre Ideen zu vollenden und zu perfektionieren.
Wie jedes Mal, war auch diesmal Ende Woche die Wehmut gross, als es hiess: aufräumen und zusammenpacken. Ganz besonders bei jenen Kindern, die sich mehrere Tage mit Bauten, Projekten oder einem Kunstwerk beschäftigt hatten. Aber das Ganze macht Lust auf mehr und jede Klasse wird ganz bestimmt in den Wald zurückkehren. Die nächste Waldwoche kommt bestimmt!
Astid Stalder Bühler
Diese Woche war es wieder soweit: der Polizist besuchte den Kindergarten, um den Kindern das sichere Überqueren der Strasse zu lernen.
Wie still die Kinder doch sind, wenn plötzlich ein Polizist mit ihnen im Kreis sitzt. Er war jedoch nicht alleine, Fredi war bei ihm. Fredi, eine grosse Puppe, die eine echte Polizeiuniform und einen Kindergarten-Leuchtstreifen trug. Aus dem grossen Koffer, den Fredi für den Polizisten gepackt hatte, nahm er der Reihe nach eine Strasse, Fussgängerstreifen, verschiedene Fahrzeuge und Figuren. Mit diesen Hilfen zeigte er den Kindern auf, wie sicheres Überqueren der Strasse funktioniert und was gefährlich ist.
Die anfängliche Zurückhaltung hatten die Kinder schnell verloren und beteiligten sich rege am Verkehrsunterricht. Viele von ihnen bewältigen den Kindergartenweg schon alleine und konnten dem Polizisten genau erzählen, wie sie sich verhalten müssen. Höhepunkt des Besuches war dann die Überquerung der Hauptstrasse oben bei der Tankstelle. Die Kinder meisterten diese Aufgabe mit Bravour, besser als manch ein Autofahrer, der an den Kindern vorbeibrauste.
Stolz und erleichtert kamen die Gruppen zurück in den Kindergarten. Zum Abschied erhielten die Kinder einen weissen Raben, den sie sich ans Znünitäschli hängen können, einen Reflektier-Kleber und ein Ausmalheft.
Und ab heute weiss jedes Kind was: «Warte, luege, lose» bedeutet.