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Es findet kein Schulsport in der Projektwoche (26.-30.04.21)
nach den Frühlingsferien statt.
Übersicht stattfindende Kindersportkurse
Die Kurse beginnen in der 1. Schulwoche
nach den Sportferien!
Jugendsport
(5. Klasse bis 3. Oberstufe)
Übersicht stattfindende Jugendsportkurse
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nach den Sportferien!
Projektwochen 2021 Mittelstufe
In der Mädchen-Projektwoche 'Ich bin ich – und das ist gut so' haben wir Verschiedenes ausprobiert und dabei gemerkt, dass wir mehr können, als wir uns zutrauen. Eine wichtige Erkenntnis war auch, dass wir jede Sekunde unseres Lebens kommunizieren - wir dabei mit unserer Körpersprache eine Haltung ausdrücken. Wir haben kritisch Frauenbilder hinterfragt und uns mit Erwartungen auseinander gesetzt, die an Frauen und Mädchen gestellt werden.
Nachfolgend ein paar berührende Statements der Schülerinnen aus ihren schriftlichen Rückmeldungen...
'Diese Projektwoche sollte es wieder geben. Es hat mir gezeigt, wie ich mich gut und gestärkt fühlen kann.. DenSpruch "Be the change you wish to see in the world", werde ich nicht mehr vergessen.'
'In dieser Woche habe ich mich sehr wohl gefühlt und gelernt, dass ich das machen soll, was ich will und nicht das, was die anderen wollen, damit ich mich wohlfühle. Du darfst 'nein' sagen. Du hast eine Stimme – nutze sie.'
'Ich habe gemerkt, dass meine Meinung auch wichtig ist und ich die ohne Probleme sagen darf. Ich habe mir viele Gedanken gemacht und kann mir sicher sein, dass nicht nur wir Frauen putzen, kochen und auf Kinder aufpassen müssen.'
'Ich finde, man soll jeden respektieren, ob Mann oder Frau, lesbisch oder schwul, trans oder non-binary.'
'Der Film "Malala" hat mich sehr berührt, denn diese junge Frau hat gezeigt, dass man stark sein und für das kämpfen soll, was einem wichtig ist.'
'Ausserdem muss eine Frau auch nicht so sein, wie man es von einer Frau erwartet. Man muss sich nicht weiblich anziehen oder sich schminken damit man eine Frau ist.'
'Das Beste war der Parkour-Workshop, wo ich Neues ausprobieren durfte.'
'Am Donnerstagabend im Wald konnte ich einfach mal abschalten ohne immer über all meine Probleme nachzudenken.'
'Die Yoga- und Meditationslektionen haben mir sehr gefallen und ich werde sie nun ab und zu anwenden, wenn ich mich entspannen möchte.'
EuerDankeschön geben wir gerne zurück! Wir wünscheneuchalles Gute auf eurem weiteren Lebensweg – wo auch immer er euch hinführt.
Macht das, was ihr wollt mit 100%-iger Überzeugung und seid euch selbst.
Christina Hahn und Rebekka von Dach
It’s all abought light, das Fotografieren. Blende, Verschlusszeit oder Isoeinstellungen sind nur einige technische Möglichkeiten in der Welt der modernen Fotografie, welche die TeilnehmerInnen in dieser abwechslungsreichen Woche kennen und nutzen lernten. Aber dennoch wird ein Bild immer nur so gut, wie der Mensch hinter dem Gerät dieses gestaltet. Wie man Motive richtig positioniert oder welche Posen zu Erfolg bei Portrait- und Gruppenfotografie führen, waren daher genau so Thema wie auch die anschliessende Bildbearbeitung mit dem Programm GIMP am Computer.
Letztendlich ist Fotografieren aber haupstächlich learning by doing. Ob nun mit dem Handy, eigenen Kameras oder den Geräten der beiden Lehrer. Ums Schulhaus herum, im Dorf, im eigens aufgebauten einfachen Studio und auf einem kurzen Ausflug ins Naturschutzgebiet Flachsee waren die Fotografinnen und Fotografen gefordert und sollten die gelernte Theorie in der Praxis anwenden. Die Topshots aller durften zum Abschluss dann zu einem Fotoprodukt verarbeitet und bestellt werden. Puzzle, Fototasse, Wanddekoration oder Mausmatte – alle TeilnehmerInnen hielten zum Schluss eine schöne Erinnerung an die gelungene Prowo in ihren Händen. Das feedback der SchülerInnen sowie die zahlreichen Anmeldungen fordern fast schon eine erneute Durchführung in Zukunft.
Christoph Fricker
Tabu, Activity, Brändi Dog, Lotto, Twister, Payday, Monopoly, Uno, Trivial Pursuit, Catan, Werwölfe, Word Slam, Stone Age, Pumpkin Punch, Just one, Geisterblitz, Voll Schaf, Mensch ärgere dich nicht…
Eine Schulwoche, in der man nur spielen darf, sogar spielen soll? Das gab es in der Projektwoche „Gesellschaftsspiele“ an der Mittelstufe.
23 Schülerinnen und Schüler hatten das Vergnügen, ihr Spielerepertoire während einer Woche zu erweitern. Enorm viele Spiele wurden ausprobiert, neu kennen gelernt und mit verschiedenen Spielpartnern vertieft. Ein eigenes Spielbrett für das Spiel „Brändi Dog“ haben die Schülerinnen und Schüler selber angefertigt.
Bei manchen Spielen hatte man Glück oder Pech, bei anderen brauchte es strategisches Geschick und ein gutes Vorausschauen, bei manchen brachte es Kreativität, bei nochmals anderen ging es nicht ohne Teamwork.
Es wurde viel gelacht und wir hatten eine spassige Zeit miteinander. Die Spielwoche hat gezeigt, dass junge Leute sich nicht nur zum Gamen mit der Konsole und am Computer treffen können, sondern dass Gesellschaftsspiele nie aus der Mode kommen.
Auf eine neue Runde!
Tanja Pantic
Einmal mehr weilte das Theater Bilitz aus der Ostschweiz zu Besuch. In der Aula wurden «corona-konform» zwei Aufführungen des Stücks Zoff@net zum Besten gegeben. Die Klassen der ersten und zweiten Oberstufen kamen in den Genuss des Stücks. Obwohl – wie war das nochmals mit dem Genuss: Da musste seitens der Jugendlichen mitgedacht, da sollte mitgeredet, und da durfte sogar mitgespielt werden. Die Geschichte von Leonie stand im Zentrum, und das Mobbing durch ihre Kolleginnen und Kollegen wurde genauer unter die Lupe genommen. Nach einem ersten fixen Teil der Geschichte waren die Zuschauer dann also aufgerufen, «Stopp» zu rufen und selber den Geschehnissen eine andere Wendung zu geben. Ob es gelingen würde, mit Aktion oder Worten den Konflikt zu deeskalieren? Es durfte experimentiert werden. Das passte den Jugendlichen sehr und sie liessen sich voll darauf ein.
Am Dienstag, 10.November 2020 machte sich die Klasse P1a und P1c auf den Weg nach Wohlen zum Sternensaal um das Theater „Bruno und das Hasenvelo“ zu schauen.
Das Stück handelt vom Hauswart Bruno, der bei sich einen lebenden Stoffhasen aufgenommen hat. Dieser erzählt am Vorabend, dass er am nächsten Tag eine Fahrradprüfung in der Schule habe. Nun kommt Bruno ins Schwitzen, da er kein Fahrrad für sein Hasenkind hat. Alle Läden sind schon geschlossen und seine Bekannten haben auch kein Kinderfahrrad mehr. So muss Bruno kreativ werden und selber das Projekt Fahrrad in Angriff nehmen, damit sein Schützling am nächsten Tag die Prüfung absolvieren kann.
Die Erstklasskinder wurden liebevoll durch das Geschichtsbuch von „Bruno und das Hasenvelo“ geführt, bei dem Gefühle der Spannung, Angst und Heiterkeit auszuhalten waren.
Gabriela Michel
Nach den Herbstferien haben wir mit dem Basteln unserer Lichterstäben begonnen. Da der traditionelle Räbelichtliumzug coronabedingt abgesagt wurde, wollte ich und Katharina Albertin trotzdem zusammen mit den Kindern einen klasseninternen Lichterspaziergang machen.
Am Dienstagabend sind die Kinder um 17:00 Uhr in den Kindergarten gekommen. Dort verteilten wir die Lichter und stellten uns auf. Als wir aus dem Kindergarten dem Wald entgegen marschierten unsere Herbstlieder sangen, ging doch das eine und andere Fenster auf und wir sahen die Freude in den Augen der Menschen, denen wir begegneten.
Trotz des eher feuchten Wetters sind wir in den Wald marschiert. Angekommen am Platz des Fasnachtfeuers, wo wir auch an unseren Waldmorgen oft sind, hat uns ein warmes Feuer erwartet. Darauf hat Herr Schädeli zusammen mit Mael eine leckere Waldsuppe und Wienerli gekocht. Für uns hiess das, die Lichterstäbe ins Trockene, das war in diesem Fall das Auto von Herr Schädeli, legen und dann etwas warmes essen. Die Stimmung war zauberhaft und alle waren zufrieden.
Nachdem es zum Dessert sogar noch ein Schoggistängeli gegeben hat, haben wir unsere Lichter wieder geschnappt und sind den Weg zurück zum Schulhaus Dorf spaziert, wo die zufriedene aber müde Kinderschar von den Eltern abgeholt wurde.
Es war ein wirklich toller Abend, der durch die feinen, von Eltern gesponsorten Wienerli und Schoggistängeli und die Unterstützung von Herrn Schädeli und Mael absolut gelungen war.
Tanja Schädeli
Die Tage wurden stets im Wald in Villmergen verbracht. Holz sammeln, Schnitzen und Feuer machen standen auf dem Tagesplan. Zu Beginn wurden die Sicherheitsregeln im Umgang mit dem Taschenmesser thematisiert. Grobschnitte und Feinschnitte wurden geübt. Löcher bohren und Sägen durfte in der Arbeit mit Holz und natürlich nicht fehlen. Durch das Schnitzen von spitzigen Gabeln konnten auch die Marshmallows hervorragend aufgespiesst und über dem Feuer erhitzt werden. Mmmmh so lecker! Mit jedem Tag wurden die Kinder sicherer im Umgang mit dem Taschenmesser und lernten einige erste Hilfemassnahmen kennen. Ein Highlight war natürlich das personalisierte Taschenmesser mit dem geschnitzt werden konnte. Auch das Spielen durfte im Wald nicht fehlen und stand immer wieder an der Tagesordnung.
Martina Bless
Eine abenteuerlustige Reise ins Zoomanialand erlebten 20 Unterstufenkinder vom Schulhaus Dorf in Villmergen. Der Singsaal, der normalerweise als Musikgrundschul- und Chorzimmer genutzt wird, verwandelte sich in einen Zoo. Die Kinder trafen sich jeden Morgen mit dem Tierpfleger- Ausweis auch Zoomania-Ausweis genannt beim «Treffpunkt» im Kreis. Nach rituellem Begrüssen und Singen des Zootier-Liedes wurden Tierfelle, Haut, Schuppen und Federn den Tierbegriffen und Bildern zuzuordnen. Später wurden auch Gruppen gebildet und Säugetiere, Vögel, Fische, Reptilien und Amphibien zugeordnet. Im Zoomanialand durfte natürlich die «Forschungs- und Entdeckerecke» mit Ausstellungstafel nicht fehlen. Mittels einer ausgeliehenen Themenkiste aus dem Zoo Basel, durften die SchülerInnen mit einem Kindermikroskop echte präparierte Exponate und Tierteile erforschen und dabei Neues entdecken.
Spielen, Picknicken, Memorys, Puzzles, Plüschtiere und Bücher haben den Alltag in der Projektwoche geprägt. Das grösste Highlight der Woche war natürlich der Besuch im Basler Zoo. Warm und regentauglich angezogen, ausgerüstet mit Proviant zogen die Villmerger TierpflegerInnen nach Basel. Schnell klopfte das Herz beim Anblick des lauernden Schneeleoparden. Die Augen glänzten bei den lustigen Erdmännchen und Kinderlachen übertönte bei den Zwergottern und dem Flusspferd manch andere Tierlaute. Zum Abschluss bestaunten wir im Vivarium die exotischen Exemplare. Die Artenvielfalt der Fische und der Korallen faszinierte die Kinderherzen. Fröhliche und zufriedene SchülerInnen traten bald ihren Heimweg an.
Manuela Grandinger
Acryl-Herbstbild: Anhand gesammelten Baumblättern Kartonschablonen herstellen und viele Blätter auf ein A3-Blatt mit Bleistift abpausen. Blätter in zwei herbstlichen Farben ausmalen und als Ergänzung Bucheneckern, Eicheln und Hagebutten auf das Blatt kleben.
Waldboden-Mandala: In einem mit Seil markierten 1m-Kreis Herbstutensilien sammeln und symmetrisch anordnen, damit ein farbiges Waldbodenbild (mit Steinen, Nüssen, Blättern, Holzstäben, ect.) entsteht.
Kastanientiere: Gesammelte Kastanien mit Zahnstocher zu kleinen Tieren und Gegenständen zusammenstecken (Igel, Schaf, Pferd, Windrad, Komet, ect.)
Wir lernten, welche Tiere Winterruhe halten, einen Winterschlaf machen oder in Winterstarre verfallen.
Die Ober- und Mittelstufe-Schülerräte Hof und Mühlematten haben schon im 1. Quartal gestartet. Seit letztem Dienstag ist nun auch der Schülerrat auf der Unterstufe neu besetzt. Die Delegierten wurden auf dem Pausenplatz von der Schulleiterin, Diana Albers und den Unterstufenkindern mit viel Applaus empfangen, bevor sie in die erste Sitzung wechselten.
Die Kinder sind für ein Schuljahr gewählt und vertreten in dieser Zeit die Ideen und Anliegen ihrer Klasse im Schülerrat. Ziel ist die Förderung eines friedlichen Zusammenlebens im Schulhaus und das Einüben von demokratischen Prozessen. Ausserdem ist der Schülerrat verantwortlich für die Spielkiste. Defektes Spielmaterial wird wenn immer möglich repariert und wo nötig ersetzt. Diskussionen rund um die UN-Kinderrechtskonvention runden das Schülerratsjahr ab. Begleitet werden die Kinder von den Schulsozialarbeitenden Christian Cajöri und Priska Wyss.
Dienstag, 27. Oktober 2020